Fornet-Dessous; ein geschichtsträchtiger Ort mit Mythen und Sagen, Gerüchten und Episoden aus der Weltgeschichte.

Die erste Nennung des Weilers Fornet-Dessous geht auf das Jahr 1181 zurück.

Das Kloster Bellelay hatte Grundbesitz in Fornet und das Recht, den Zehnten einzutreiben. Das Dorf unterstand bis zum Ende des 18. Jahrhunderts der Propstei Moutier-Grandval. Unter französischer Herrschaft war Fornet-Dessous eine unabhängige Gemeinde. Durch den Entscheid des Wiener Kongresses kam der Ort 1815 an den Kanton Bern zum Bezirk Moutier.
1829 brannte Fornet vollständig nieder. Die wiederaufgebauten Häuser, darunter das Hôtel du Sapin und die ehemalige Schule, zeigen den Baustil der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hier wird es sehr spannend ums Hotel, denn der Heuschober im Hause, datiert von 1794, ist aus Holz und ganz intakt. Es war wohl die gute Hausfee, die die Hände schützend über das Haus und den Hof gehalten hat. Die gute Fee ist an vielen Ecken spürbar.

Das Hotel war in alter Zeit eine Pferdestation am Durchgangsweg der Salzstrasse. Viele Fundstücke im Hause sind sehr alt und zeugen von den vielen Gästen aus allen Herren Ländern.
Es wird gemunkelt, dass selbst Napoleon ein Auge auf Fornet geworfen hat und daher eine eigene Gemeinde daraus gemacht hat.

4 Generationen der Familie Rätz haben das Hotel du Sapin mit Liebe und Umsicht geführt und ausgebaut. Emil Rätz ist es zu verdanken, dass es den Tête de Moine in der jetzigen Form gibt.

Im Sommer 2005 wurde der ganze Betrieb von André Philippe Unkauf gekauft und mit neuem Leben gefüllt.

Die Zimmer im ersten Stock sind renoviert. Neue WC Anlage mit Duschen. Wellness Zimmer mit Sauna und Whirlpool. Der Eingangsbereich wurde neu gestaltet und es hat eine grosszügige Garderobe für die Reitgäste.
Das Mas du Sapin ist Bio zertifiziert.

Pferde- und Reiterausbildung liegen uns am Herzen. Auch Prominenz zählt zu unseren Reitschülern.

Fanfonne Unkauf, 9 Jahre, auf Jarjaio (10 Jahre) aus der Zucht von F. Guillerme. Jarjaio galt in der Camargue als unreitbar und wurde innert 3 Jahren zum absoluten Verlasspferd für unserer Tochter.
Fanfonne ist nun 19 Jahre alt und Jarjaio ist 2017 leider verstorben.

Joël Unkauf, hier 12 Jahre, auf Espanta aus der Zucht von Huber Yonnet. Espanta ist leider mit 25 Jahren verstorben. Joël ist 23 Jahre alt und macht eine Zweitausbildung als Landwirt.